B: Alternativrouten von Werden in den Süden/ins Bergische mit Umfahrung B224

B1

Download der Route B1 (auch zum Ausdrucken) als .pdf-Datei

https://www.komoot.de/tour/966747670?ref=wtd

Anmerkungen zur obigen Route B1: Hier finden Sie einen meiner Vorschläge zur Umfahrung der B224 von Werden in Richtung Velbert, solange es dort noch nicht den vom Rat der Stadt Essen beschlossenen Radweg gibt. (Dieser würde die geringste Steigung aufweisen und gleichzeitig 5000 Arbeitsplätze erreichen.) Die Route führt über Fischlaken, Heidhausen (Spillheide; An der Kuhl) bevor die B224 hinter der Stadtgrenze einen kombinierten Fuß-Radweg bietet. Vorteil: vergleichsweise moderate Steigung auf überwiegend asphaltierten Strecken; zwar nicht so naturnah, dafür aber alltagstauglicher als die Route B2. Nachteil: Die Route kreuzt drei Mal die B224.

B2

Download der Route B2 (auch zum Ausdrucken) als .pdf-Datei

https://www.komoot.de/tour/963649355?ref=wtd

Anmerkungen zur obigen Route B2: Hier finden Sie einen meiner Vorschläge zur Umfahrung der B224 von Werden in Richtung Velbert, solange es dort noch nicht den vom Rat der Stadt Essen beschlossenen Radweg gibt. (Dieser würde die geringste Steigung aufweisen und gleichzeitig 5000 Arbeitsplätze erreichen.) Vorteil: Diese naturnahe Umfahrung kreuzt die B224 nur im Bereich Honnschaftenstraße. Wer nicht in Richtung Heiligenhaus, sondern weiter nach Velbert möchte, findet in meiner Route B1 eine weiterführende Alternative zur B224, bis diese dann hinter der Stadtgrenze einen kombinierten Fuß-Radweg bietet. Nachteil: teilweise steile und unebene Waldwege im Volkswald. Alltagstauglicher wäre da die eher städtisch geprägte Route B1.

Die komplette, wirklich wunderschöne Rundtour leitet durch die „bucklige Welt“ zwischen Werden, Fischlaken, Heidhausen, Holsterhausen, Heiligenhaus und führt schließlich über Kettwig zurück: Landschaftlich auf jeden Fall sehr reizvoll mit einigen ganz wunderbaren Ausblicken in die Ferne. Der Bereich Abtsküche mit ehem. Dorfschule (heute Museum), Feuerwehrmuseum, Haus Hetterscheid und Kirche mit ehem. abteilicher Schule und der Ansiedlung Tüschen mit den Bauernhöfen/Reiterhöfen läßt erahnen, wie sich in der Vergangenheit das dörfliche Leben zunächst im Schatten der Abtei und später im Dunstkreis der Industrie abgespielt haben könnte. Dann veränderte mit Baubeginn vor 120 Jahren der Bau der Ruhrlandklinik die Holsterhauser Welt. Auf dem Gellenberg entstand quasi ein neues Dorf mit allen erforderlichen und fortschrittlich neuzeitlichen Strukturen und der Hoffnung auf medizinische Hilfe, eine Volkskrankheit zu besiegen.

B3

Download der Route B3 (auch zum Ausdrucken) als .pdf-Datei

https://www.komoot.de/tour/969556892?ref=wtd

Anmerkungen zur obigen Route B3: Hier finden Sie einen meiner Vorschläge zur „Umfahrung“ der B224 von Werden in Richtung Velbert, solange es dort noch nicht den vom Rat der Stadt Essen beschlossenen Radweg gibt. (Dieser würde die geringste Steigung aufweisen und gleichzeitig 5000 Arbeitsplätze erreichen.) Wie dringend notwendig dieser Radweg ist, sieht man auch daran, dass ich „Umfahrung“ in Anführungszeichen gesetzt habe. Denn diese Route führt – wenn man als Fortsetzung nach Velbert meine Route B1 nimmt – gleich drei Mal an der Bundesstraße entlang. Als Alternative könnte man auch den Klemensborn hinauf fahren, und weiter über die Barkhofenallee. Mit dem Pedelec funktioniert das, mit einem Biobike ist das aber wegen der Steigung kaum schaffbar.

B4

Download der Route B4 (auch zum Ausdrucken) als .pdf-Datei

https://www.komoot.de/tour/963650757?ref=wtd

Anmerkungen zur obigen Route B4: Mit Ausnahme der etwa 1,5 Km ohne Radweg im Hespertal verläuft die Route durch eine heute wieder idyllische Landschaft und bietet so eine naturnahe Alternative von Werden nach Velbert. Eines der Highlights an dieser Route: ein Tunnelportal beim Gut Oberhesper. Doch wie passte eine Lokomotive durch diese enge Öffnung? Ein Klick auf das Highlight liefert die Erklärung. Die Route nutzt den Ruhrtalradweg bis Haus Scheppen und folgt dann der ehemaligen Hespertalbahn. In Höhe „Hespertal 4-6“ stößt man dann auf ein Verkehrsschild „Durchfahrt verboten – Anlieger frei“. Es wäre schön, wenn man diese 150 Meter auch für Radfahrer frei geben könnte. Dann geht es auf ausgeschilderten Radwegen auf Waldwegen durch den Langenhorster Wald bis zum Panoramaradweg Niederberg, von dem man viele Ziele in Velbert erreicht. Die Steigung ist überwiegend moderat, weil die Route teilweise der Trasse einer alten Pferdeschleppbahn folgt. (Alternativ kann man das Hespertal auch weiter hochfahren und dann den steilen „Zechenweg“ nach Velbert nehmen.)